Neu an der Hochschule: Und alles ist anders?

Hindernisse und Lösungen beim Studieneinstieg für Erstakademikerinnen und -akademiker

Angela Borgwardt: Neu an der Hochschule: Und alles ist anders?- Hindernisse und Lösungen beim Studieneinstieg für Erstakademiker_innen. Ergebnisse einer Fachkonferenz am 7. Oktober 2020. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung 2020.

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Riesige Hörsäle, Menschen mit vielen Titeln vor ihrem eigentlichen Namen, Bücherstapel, die es zu lesen gilt und ganz viele neue Leute: Der Start an der Hochschule ist auch ein Start in ein neues Leben – das kann faszinieren, aber auch einschüchtern. Das gilt erst recht für junge Menschen, die als erstes in ihrer Familie studieren. Sie haben keine studierten Eltern, die am Küchentisch über ihre Unierfahrungen berichten und sie mit Tipps über das Leben und Lernen an der Hochschule versorgen. Stattdessen müssen sie sich selbstständig diesen Schritt in den neuen Kosmos Hochschule erarbeiten. Diese Ungleichheiten dürfen nicht über den Erfolg des Studiums entscheiden, sie tun es aber leider viel zu oft. Das ist für alle ein Nachteil: Für die Studierenden selbst, für die Hochschulen, das Bildungssystem und auch für Arbeitsmarkt, Wirtschaft und Gesellschaft.

Hindernisse beim Studieneinstieg für Erstakademikerinnen und -akademiker abzubauen war Ziel einer hybriden Online-Konferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung am 7. Oktober 2020 in Berlin. Gemeinsam mit Studierenden und weiteren Expertinnen und Experten aus Politik und Hochschulen wurden mögliche Maßnahmen diskutiert, um den Studieneinstieg für diese Studierendengruppe zu erleichtern. Die Diskussionen und Empfehlungen werden in diesem Paper zusammengefasst.

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